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So wählen Sie einen Steinfugendichtstoff aus

Die Bewegungsfähigkeit eines Dichtstoffes ist entscheidend. Es muss in der Lage sein, die erwartete Bewegung über einen akzeptablen Zeitraum hinweg zu bewältigen.
Wasserbeständigkeit
Steinfugendichtstoff Sie müssen den Auswirkungen von Wasser und Dampf auf ihre Leistung standhalten. Dies ist besonders wichtig bei einem funktionsfähigen Dichtstoff, der Witterungseinflüssen wie Regen, Tau, Schnee, Nebel und Meeresgischt ausgesetzt ist.
Der Modul des Dichtstoffs ist eine entscheidende Eigenschaft, die die Fähigkeit des Dichtstoffs bestimmt, Belastungen (Dehnungen) bei der Verbindung mit Substraten standzuhalten. Je höher der Modul, desto stärker ist die Bindung und der Bewegungswiderstand.
Ein Dichtstoff muss im ausgehärteten Zustand Bewegungen (Dehnung und Stauchung) ohne Beschädigung der Untergründe oder des Fugendichtstoffes aufnehmen können. Die Bewegungsfähigkeit eines Dichtstoffs wird durch seine Biegefestigkeit und Druckeigenschaften bestimmt, gemessen nach ASTM C719. Dieser Wert muss mit den erwarteten Gelenkbewegungen in einem Projekt abgestimmt werden. Dies ermöglicht eine geeignete Wahl des Dichtmittels und der Fugengestaltung. Es verhindert außerdem ein vorzeitiges Versagen aufgrund der Unfähigkeit des Dichtmittels, seine Biegespannungen aufzunehmen.
UV-Beständigkeit
Ein Dichtstoff ist beim Einbau den Witterungseinflüssen ausgesetzt und muss einer beschleunigten Witterung standhalten, um so lange wie erwartet zu halten. Dazu gehört die Belastung durch ultraviolette (UV) Strahlung, Ozon und sauren Regen.
Stützmaterialien können die Tiefe des Dichtmittels begrenzen, das Dichtmittel stützen, die Werkzeugbestückung erleichtern und dazu beitragen, Einkerbungen und Durchhängen zu verhindern. Sie können auch als Verbindungsbrecher wirken und verhindern, dass der Dichtstoff an der Rückseite der Fuge anhaftet, was die Bewegungsfähigkeit einschränken würde. Zu den gängigen Sicherungsmaterialien gehören Butylband, Polyethylen und beschichtetes Papier.
Die Bewegungsmöglichkeiten eines Dichtmittels müssen mit den Konstruktionsbewegungen der Fuge, in die es eingebaut werden soll, übereinstimmen. Dies erfordert eine sorgfältige Prüfung der Fugenkonstruktion und ihrer Einbaubedingungen. Einige Beispiele für Bewegungen sind seismische Bewegungen, Nutzlasten, elastische Rahmenverkürzungen, Betonschrumpfung und Wärmeausdehnung. Die Bewegungsfähigkeit muss bewertet, ausgelegt und berücksichtigt werden.
Chemische Resistenz
Die chemische Beständigkeit eines Dichtstoffes ist ein wichtiger Faktor bei der Auswahl eines Produkts für eine bestimmte Verbindung. Dies hängt mit einer Reihe von Faktoren zusammen, einschließlich der Fähigkeit eines Dichtstoffs, Veränderungen in seiner eigenen chemischen Zusammensetzung zu widerstehen, die durch Temperaturschwankungen und andere Umgebungsbedingungen verursacht werden können.
Auch die physikalischen Eigenschaften eines Dichtstoffes ändern sich mit der Zeit und der Temperatur. Diese Auswirkungen können schwer vorherzusagen sein. Daher ist es wichtig, die Umgebung zu verstehen, in der ein Dichtungsmittel installiert wird, und das geeignete Material zu spezifizieren.
Es gibt verschiedene Spezifikationen für Elastomer-Fugendichtstoffe. Die strengste Norm ist ASTM C920. Dazu gehören Tests für einkomponentige (gebrauchsfertige) und mehrkomponentige Dichtstoffe; verschiedene Qualitäten wie P = gießbar, NS = spritzbar, standfest und NS-S für Sanitärfugen; verschiedene Bewegungsklassen und mehr. Dies ist die strengste aller Spezifikationen und erfordert erhebliche Investitionen in die Ausrüstung. Dazu ist es erforderlich, dass das Dichtmittel 10 Dehnungs- und Kompressionszyklen durchläuft.
Haltbarkeit
Die Haltbarkeit einer Versiegelung hängt von mehreren Faktoren ab. Am wichtigsten ist die Fähigkeit des Dichtstoffs, die für eine bestimmte Verbindung unter Feldbedingungen zu erwartende Bewegung zu bewältigen, ohne dass es zu Adhäsions- oder Kohäsionsversagen kommt. Die Bewegungsfähigkeit wird typischerweise mit einer Testmethode wie ASTM C719 bewertet.
Auch die Bedingungen zum Zeitpunkt der Installation haben einen Einfluss. Der Installateur muss Zugang zu den Fugen haben, um das Dichtmittel und die Stützstangen anzubringen. Darüber hinaus muss die Temperatur in oder nahe der Mitte des Bewegungsbereichs des Dichtmittels liegen.
Es ist wichtig, dass der Umfang der Dichtungsarbeiten in den Zeichnungen und in der Spezifikation vollständig beschrieben wird. Dies kann dazu beitragen, Fehler bei der Umsetzung zu vermeiden, wie z. B. das Versäumnis, die richtige Größe der Stützstange oder die Breite der Fugenöffnung anzugeben. Es trägt auch dazu bei, sicherzustellen, dass die Dichtmasse und die Stützstangen in ausreichender Menge an der Baustelle ankommen.

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